곡 정보

Feldwege schmecken nach zu Hause,
an den Fensterbänken lauern sie seit Jahren.
Damals Rundlauf in der 5-Minuten Pause,
und auf Weltreisen in Bussen, die kaum fahren.
Zogen nie länger rum, als bis der Abend graut,
doch immer ahnten wir, dass da noch viel mehr war.

Dahinten fängt die Welt an,
und ich dachte immer meine hört dort auf.
Dahinten bei den Lichtern
Da bin ich so seltsam schön zu Haus.

Bahntüren fiepen Melodien,
Rote Ampeln dirigieren ein Hupkonzert.
Wenn ich will kann ich dem Chaos hier entfliehen,
doch ich bleibe bis mein Heimweh wiederkehrt.

Die Augenringe, die ich trag,
nehm ich mit und wenn wer fragt,
warum ich geh, obwohl ich hier alles hab.

Dahinten fängt die Welt an,
und ich dachte immer meine hört dort auf.
Dahinten bei den Lichtern
Da bin ich so seltsam schön zu Haus.

Kann vor dSie brachte uns zur Schule
Und sie brachte uns zum Schach
Sie brachte uns zur Party
und holte uns ab in der Nacht
Sie klebte Pflaster auf die Knie
Als ich bei euch fiel
Nickte sanft und lächelte
Während wir mit Puppen spielten

Knotet Konserven an Baumwollbänder und spannt sie auf
Zwischen eurem und unserem Zuhaus

Stimmen verstummen im Dosentelefon
Für immer bleibt jeder Muttersohn

Schlechte Rente bis zum Ende
doch hat geackert bis zuletzt
Zieht mir die Decke bis zum Kinn
Bis mich mein Heimweh verlässt
All ihre Trauer ihre Sorgen
Liegen für uns geheim
Unter dem nächsten Kuchenblech
Für den Fußballverein

Knotet Konserven an Baumwollbänder und spannt sie auf
Zwischen eurem und unserem Zuhaus

Stimmen verstummen im Dosentelefon
Für immer bleibt jeder Muttersohn
Stimmen verstummen im Dosentelefon
Für immer bleibt jeder Muttersohn

Wir gehen nicht mehr zur Schule
Und Schach konnte ich noch nie
Wir kleben uns unsere Pflaster selber
Auf die aufgeschrammten Knie
Doch haben wir Schiss jetzt wo ihr weg seid
Nicht groß genug zu sein
Ein Leben lang ein ganzes Herz
Wer nimmt uns in den Arm

Stimmen verstummen im Dosentelefon
Für immer bleibt jeder Muttersohn
Stimmen verstummen im Dosentelefon
Für immer bleibt jeder Muttersohn en Nachbarn fliehen,
kann mir ihnen um Häuser ziehen.
Mal lockt der Trubel, mal ruft der weite Blick.

Wenn morgens der Gulli dampft,
liegt der Tau schon auf dem Land.
Hier will ich sein und doch für immer zurück.

Der Name an der Tür,
macht noch lange kein Gefühl,
ich bin zu Haus, wo ich mich spür.

Dahinten fängt die Welt an,
und ich dachte immer meine hört dort auf.
Dahinten bei den Lichtern,
Da bin ich so seltsam schön zu Haus.